Schülerinnen und Schüler fotografieren Objekte von der Region bis zum Ende der sichtbaren Welt

Autor/innen

  • Hans-Otto Carmesin Gymnasium Athenaeum

Schlagworte:

Projektarbeit, Bildung

Abstract

Lernende entdeckten und fotografierten mit ihrem Schulteleskop ihre Welt vom Tanzstudio fast bis zum Ende der sichtbaren Welt. Dabei erkundeten sie eigenständig unterschiedliche astronomische Objekte. Auch gliederten sie die Objekte nach Entfernung und Bewegungsart in vier sinnvolle Gruppen. Diese selbstständige fotografische und kompetent strukturierende Erfassung der Welt ist ein Beispiel für Bildung, wie sie Humboldt 1792 formulierte: „Bildung bedeutet die Anregung aller Kräfte des Menschen, damit diese sich über die Aneignung der Welt in wechselhafter Ver- und Beschränkung harmonisch-proportionierlich entfalten und zu einer sich selbst bestimmenden Individualität führen“ (Brockhaus 1996). Das Projekt wurde von Lernenden der Klassen 5-12 einer Astronomie-AG durchgeführt. In Anbetracht der heterogenen Lerngruppe ist das Projekt ein Beispiel für inklusive Teilhabe an Bildung.

Autor/innen-Biografie

Hans-Otto Carmesin, Gymnasium Athenaeum

Gymnasium Athenaeum: Lehrer

Studienseminar Stade: Fachleiter

Universität Bremen: Privatdozent

Veröffentlicht

16.12.2016

Zitationsvorschlag

Carmesin, H.-O. (2016). Schülerinnen und Schüler fotografieren Objekte von der Region bis zum Ende der sichtbaren Welt. PhyDid B - Didaktik Der Physik - Beiträge Zur DPG-Frühjahrstagung. Abgerufen von https://ojs.dpg-physik.de/index.php/phydid-b/article/view/716

Ausgabe

Rubrik

Astronomie