Eine experimentell geschlossene Darstellung der Elektrodynamik von der Definition der Felder bis zu den Maxwell-Gleichungen

Autor/innen

  • Thomas Franke TU Chemnitz, Institut für Physik
  • Hans-Gottfried Hempel Rentner

Schlagworte:

elektromagnetische Felder

Abstract

Anhand von Experimenten wird gezeigt, dass die Maxwell-Gleichungen experimentell darstellbar sind. Es wird keine neue Theorie primär zur didaktischen Aufarbeitung aufgestellt, sondern die Dar­stellung soll so aufbereitet werden, dass sie durchgängig experimentierbar ist. Grundlage dieser Denkweise sind experimentell sauber eingeführte Feldbegriffe. Die wesentlichste Neuerung besteht darin, dass man die Influenz als Analogie zur Induktion anerkennt und die Flussdichten beider Felder als Ausgangspunkt für detailliertere Behandlungen der Felder betrachtet. Zur Einführung der vier in der Fachliteratur gebräuchlichen Feldgrößen braucht man keine Materialgleichungen. Der Verschie­bungsstrom ist als echter Strom mit seinem zugehörigen Magnetfeld nachweisbar. Es wurden viele Experimente für Lehrer und Dozenten vorgestellt.

Autor/innen-Biografie

Thomas Franke, TU Chemnitz, Institut für Physik

Leiter des Fortgeschrittenen- und Laborpraktikums, Vorlesungsassistent

Veröffentlicht

19.12.2014

Zitationsvorschlag

Franke, T., & Hempel, H.-G. (2014). Eine experimentell geschlossene Darstellung der Elektrodynamik von der Definition der Felder bis zu den Maxwell-Gleichungen. PhyDid B - Didaktik Der Physik - Beiträge Zur DPG-Frühjahrstagung. Abgerufen von https://ojs.dpg-physik.de/index.php/phydid-b/article/view/573

Ausgabe

Rubrik

Neue Versuche und Praktika