Die Geometrische Ableitung am Beispiel der Maxwell-Gleichungen

Autor/innen

  • Martin Erik Horn bbw Hochschule Berlin-Brandenburg

Schlagworte:

Geometrische Algebra, Differentialrechnung, Dirac-Operator

Abstract

Die Differentialrechnung stellt ein entscheidendes konzeptuelles Werkzeug zur mathematischen Beschreibung physikalischer Sachverhalte dar. Gleichzeitig liefert die Physik ein wesentliches Motivationsmuster zur konzeptuellen Weiterentwicklung der Mathematik. Newton und Leibniz schufen die Differentialrechnung gerade auch aus physikalischen Gründen.

Der von Newton und Leibniz vorgenommenen Algebraisierung der Differentialrechnung stellt die Geometrische Algebra eine geometrische Einbettung zur Seite. Am Beispiel ebener elektromagnetischer Wellen als Lösungen der Maxwell-Gleichungen im Vakuum wird gezeigt, wie eine solche geometrisch-algebraische Umformung der Differentialrechnung physikalische Problemstellungen aufklärt.

Ebenso wird diskutiert, wie diese physikalisch motivierte Umformung der Differentialrechnung auf die Mathematik zurückwirkt, wenn diese physikorientierte Konzepte wie den Dirac-Operator zur eigenen Konzeptbildung übernimmt.

 

Autor/innen-Biografie

Martin Erik Horn, bbw Hochschule Berlin-Brandenburg

Wintersemester 2009/2010 bis Wintersemester 2011/2012: Vertretungsprofessur für Didaktik der Physik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfut/Main

 

Veröffentlicht

18.12.2014

Zitationsvorschlag

Horn, M. E. (2014). Die Geometrische Ableitung am Beispiel der Maxwell-Gleichungen. PhyDid B - Didaktik Der Physik - Beiträge Zur DPG-Frühjahrstagung. Abgerufen von https://ojs.dpg-physik.de/index.php/phydid-b/article/view/525

Ausgabe

Rubrik

Hochschuldidaktik